Um eines vorweg zu nehmen: ich habe noch nie so viel Eis gegessen wie in den letzten Tagen. Aber es ist einfach super lecker in Italien und an jeder Ecke präsent. Man wird quasi dazu genötigt, Eis zu essen…;-)
Inzwischen verweile ich schon fünf Tage in Syrakus und genieße die Regenerationsphase! Das Fahrrad steht in der Ecke und ich habe es seit Sonntag nicht bewegt. Die nächsten Tage werde ich mich auf die Suche nach einer geeigneten Verpackung für den Rückflug am nächsten Freitag machen.


Die engen Gassen der Altstadtinsel Ortygia mit ihren charmant verwitterten Häusern laden zu jeder Tages- und Nachtzeit ein, auf Entdeckungstour zu gehen. Man findet nicht nur schöne Fotomotive und unzählige leckere Fischrestaurants, sondern auch viele Relikte aus der Zeit der alten Griechen.





Im „Parco Archeologico della Neapoli“ auf der Festlandseite finden wir neben zwei alten Theatern auch das „Ohr des Dionysos“, eine künstliche Grotte, die nicht nur die Form eines menschlichen Ohres hat, sondern in der man bequem alles hören kann, was der andere sagt, egal, wie weit weg er ist(!)


Übrigens hat mich Klaus, ein Weggefährte, den ich bei Bozen getroffen habe, inzwischen aufgeklärt, was es mit den rosa Fahrrädern bei Alberobello auf sich hatte: Die Ortschaften, durch die der „Giro d’Italia „rollt, schmücken – stolz darüber, dabei zu sein – alles mögliche im rosa Gewand, vorwiegend natürlich die Fahrräder. Der Führende trägt nämlich ein rosa Trikot!


Man spürt förmlich durch die Ansichten und Aufnahmen der letzten Tage, wie Du entspannst und scheinbar auch Zeit zum Fotografieren findest. Hast Du Dir verdient. Tolle Fotos!